Übung des Monats: Der Mondgrußca. 2 Min Lesezeit

Isabell Auch Schwangerschaft, Übung des Monats, Yoga

Diese Anleitung ist für Alle, die den Mondgruß selbst üben oder anleiten möchten. Eine wunderschöne Bewegungsabfolge, die ich bei Debbie Marley gelernt habe. Nach etwas Praxis kann sie mit geschlossenen Augen und ganz im eigenen Atemfluss erfahren werden. Viel Entspannung und Freude damit 🙂

Der Mondgruß

Ausgangsstellung ist die stehende Gebetshaltung: Die Füße stehen hüftbreit (etwa eine Faust Abstand dazwischen) oder geschlossen. Die Hände vor dem Herzen in Namasté zusammenführen. Zu Beginn ist es hilfreich sich für einige Atemzüge zu sammeln, den eigenen Atem zu fühlen und die Verbundenheit zur Erde über die Fußsohlen bewusst wahrzunehmen.

  • Mit der Einatmung die Arme über vorne zur Seite hin öffnen.

„Ich begrüße die Umwelt.“

  • Ausatmend Arme von den Seiten wieder nach vorne zusammenführen und zum Herzen zurück.

„Ich begrüße mich selbst.“

  • Einatmend die Arme gestreckt nach oben bringen. Die Hände dabei weiterhin in Namasté.

„Ich begrüße den Himmel.“

  • Ausatmend langsam nach unten in die Vorwärtsbeuge kommen. Dabei während der Abwärtsbewegung die Hände aus Namasté so öffnen, dass zuerst die Handflächen zum Körper zeigen und sich schließlich die Handrücken berühren können, wenn die Hände am Boden sind. Diese Geste symbolisiert die Lotusblume, die Verbindung zur Erde.

„Ich begrüße die Erde mit all ihren Wesen.“

  • Einatmend mit geradem Rücken und angewinkelten Knien nach oben kommen. Die Arme dabei über die Seite nach oben bringen. Die Finger können geöffnet sein. Arme dann nach oben strecken, Hände in Namasté zusammen führen.

„Ich fühle die Luft zwischen meinen Fingern.“

  • Ausatmend in den Halbmond nach links kommen. Die Hände dabei in Namasté. Mit der Einatmung wieder zur Mitte, mit der nächsten Ausatmung die Arme und Hände nach rechts bringen. Mit der nächsten Einatmung wieder zur Mitte.

„Ich begrüße den Mond und die Sterne.“

  • Ausatmend Arme und Hände seitlich nach unten bringen. Hände in Namasté. Die Daumen zum Herzen.

„Ich sammle mich in mir selbst“